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Bürokratieabbau ist wichtig

Papierstapel - Informationen und Projekte zum  Bürokratieabbau in der KVB, Foto: iStockphotos.com/carenas1

Bürokratie im Gesundheitswesen kostet wertvolle Zeit und Ressourcen. 

Welche Fallstricke erschweren den Praxisalltag?

Ärzte und Psychotherapeuten müssen viele teils komplizierte oder unnötige administrative Tätigkeiten ausführen. Die KVB möchte, dass ihre Mitglieder wieder mehr Zeit für ihre Patienten haben. Ziel ist es, die Bürokratie in den Praxen zu reduzieren und dabei zu helfen, unvermeidbare Bürokratei leichter zu bewältigen.

Die zentrale Anlaufstelle für Bürokratieabbau der KVB nimmt daher gerne Hinweise und konkrete Verbesserungsvorschläge entgegen.

Normenkontrollrat lobt Fortschritte beim Bürokratieabbau

Der Bürokratieabbau im Gesundheitswesen geht voran. Das bescheinigt der Nationale Normenkontrollrat den Trägern der Selbstverwaltung im Jahresbericht 2018. mehr Informationen

Projekte zum Bürokratieabbau

NKR-Projekt "Mehr Zeit für Behandlung" (2015)

Die KVB hat gemeinsam mit den KVen Niedersachsen, Nordrhein, Westfalen-Lippe und der KBV das Projekt "Mehr Zeit für Behandlung" des Nationalen Normenkontrollrats (NKR) der Bundesregierung unterstützt. Ziel der vom Statistischen Bundesamt (DESTATIS) durchgeführten Untersuchung war es, die bürokratische Belastung der Ärzteschaft in Zahlen zu fassen und unnötige Bürokratie aufzudecken sowie Vereinfachungsvorschläge zu generieren und Handlungsempfehlungen zu entwickeln.

Dabei wurden im ersten Schritt alle für Vertragsärzte und -psychotherapeuten bestehenden Informationspflichten erfasst (zum Beispiel Qualitätssicherung, Formulare, Anfragen). Im Anschluss wurde mittels Befragungen in den Praxen der damit verbundene Zeitaufwand bei den Ärzten und Psychotherapeuten erhoben und auf die gesamte Ärzteschaft hochgerechnet. Bundesweit wurden dazu 800 Ärzte und Psychotherapeuten befragt, 150 davon aus Bayern.

Das Projekt ist mittlerweile abgeschlossen. Am 28. August 2015 hat der NKR den Abschlussbericht an die Bundesregierung übergeben.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:
  • Aus den Informationspflichten, die für Vertrags(zahn)ärzte und Psychotherapeuten aus den Vorgaben auf Bundesebene entstehen, resultiert ein Bürokratieaufwand von rund 100 Arbeitstagen pro Praxis.
  • Die insgesamt aufwändigsten Informationspflichten für Vertragsärzte sind die Pflichten, die das „Massengeschäft“ abbilden, d.h. Überweisungen, Verordnungen, Bescheinigung von Arbeitsunfähigkeit, Auskünfte an Krankenkassen etc.
  • Die KBV, der GKV-Spitzenverband und das BMG konnten sich auf insgesamt 12 Handlungsempfehlungen zum Bürokratieabbau für Vertragsärzte und -psychotherapeuten verständigen. Diese werden mit dem Bericht veröffentlicht.

Abschlussbericht NKR-Projekt "Mehr Zeit für Behandlung"

KVB-Projekt "Anlaufstelle Bürokratieabbau" (2011/2012)

Mit der Anlaufstelle für Bürokratieabbau hatten das ehemalige Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) und die KVB vom November 2011 bis Ende Oktober 2012 eine Einrichtung geschaffen, um überflüssige Verwaltungsprozesse zu identifizieren und – sofern möglich – abzuschaffen.

Dank zahlreicher Meldungen konnten Prozesse, die in den Praxen den größten Aufwand – und somit auch den größten Unmut – verursachen, ermittelt werden.

Am 7. Januar 2014 haben KVB-Vorstand und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml die Inhalte des Endberichts und die daraus resultierenden konkreten Verbesserungen für Ärzte, Psychotherapeuten und Patienten im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz  vorgestellt.

Endbericht Projekt "Anlaufstelle für Bürokratieabbau"

Endbericht Projekt "Anlaufstelle für Bürokrateiabbau"

Anlagen zum Endbericht Projekt "Anlaufstelle für Bürokrateiabbau"