Qualitätsmanagement

Patientensicherheit

Die Patientensicherheit umfasst alle Maßnahmen in ambulanten und stationären Gesundheitseinrichtungen, die Patienten vor vermeidbaren Risiken und Schäden in Diagnostik, Behandlung und Therapie schützen.

Fehler und Risikomanagement
Änderung der Qualitätsmanagement-Richtlinie (KVB FORUM 9/2014)
Fehler erkennen, daraus lernen (KVB FORUM 9/2014)

Unterschieden wird dabei zwischen allgemeinen und fachspezifischen Risiken. Insbesondere in der Patientenversorgung müssen potentielle Gefahrenquellen identifiziert und rechtzeitig Strategien für eine Vermeidung ergriffen werden. Aber auch bereits eingetretene Ereignisse sollten systematisch erfasst, analysiert und zukünftige Vermeidungsstrategien festgelegt werden.

Handlungsempfehlungen für den ambulanten Bereich

Die Arbeitsgruppe "Patientensicherheit" bei der KV Westfalen-Lippe hat unter Mitwirkung seiner Mitglieder zwei Handlungsempfehlungen für den ambulanten Bereich herausgebracht, welche Praxen und ambulante OP-Zentren unterstützen sollen:

  1. Patientenidentifikation in der ambulanten ärztlichen Versorgung
  2. Vermeidung von Eingriffsverwechselungen beim ambulanten Operieren

Im Rahmen des vom Innovationsfonds des GBA-geförderten Projektes "CIRSforte" wurden von den Partnern (Aktionsbündnis Patientensicherheit, Techniker Krankenkasse, Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, KV Westfalen-Lippe und Asklepios Kliniken) Empfehlungen und Arbeitsmaterialien zur Stärkung der Patientensicherheit sowie zur Fortentwicklung von Berichts- und Lernsystemen (Critical Incident Reporting System, kurz CIRS) in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung erarbeitet.

"CIRSforte"

Weitere Informationen zur Patientensicherheit

Aktionsbündnis Patientensicherheit

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin

Critical Incident Reporting System von BÄK, KBV und Ärztlichem Zentrum für Qualität in der Medizin (CIRS)

Fehlerberichts- und Lernsystem für Hausarztpraxen

Patientensicherheit des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten