Qualität

Einrichtungs-/sektorenübergreifende Qualitätssicherung (sQS)

Die einrichtungs- und sektorenübergreifende Qualitätssicherung (sQS) hat das Ziel, die Qualität der medizinischen Versorgung nicht ausschließlich getrennt in Klinik und Praxis, sondern über Sektorengrenzen hinweg zu erfassen und zu bewerten. Dadurch werden sogenannte Längsschnittbetrachtungen möglich. Behandlungsverläufe können im Ganzen beurteilt und über verschiedene daran beteiligte Leistungserbringer und größere Zeiträume hinweg analysiert werden.

Mitte Februar 2015 wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss das erste Verfahren zur sektorenübergreifenden Qualitätssicherung in einer Richtlinie beschlossen: Erste Untersuchungs- und Behandlungsmethode, bei der Vertrags- und Krankenhausärzte nach denselben Qualitätssicherungs-Vorgaben bewertet werden, ist die "Perkutane Koronarintervention (PCI) und Koronarangiographie". Weitere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden werden in den nächsten Jahren folgen.

Verfahren der sektorübergreifenden Qualitätssicherung

Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen (NET)

Informationen über das am 1. Januar 2020 startende neue sQS-Verfahren "Nierenersatztherapie bei chronischem Nierenversagen einschließlich Pankreastransplantationen" mehr

Informationen über das am 1. Januar 2016 gestartete sQS-Verfahren "Perkutane Koronarintervention (PCI) und Koronarangiographie" mehr

Informationen über das am 1. Januar 2017 gestartete sQS-Verfahren "Vermeidung nosokomialer Infektionen - postoperative Wundinfektionen" mehr