Wir legen Wert auf sorgfältigen Datenschutz. Ausführliche Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Auf unseren Seiten kommen Cookies und Javascript zum Einsatz. Cookies, welche nicht für das Bereitstellen der von Ihnen angefragten Informationen unbedingt notwendig sind, setzen wir dabei nur mit Ihrer Zustimmung ein, welche sie zudem jederzeit widerrufen können.
Zur Verbesserung unserer Inhalte würden wir gerne Cookies einsetzen, welche uns eine anonymisierte Analyse des Nutzerverhaltens ermöglichen.
KVB-Berater beantworten Fragen zur
Online-Service für die Vermittlung von Praxen und Stellen in Bayern
Bereitschaftsdienst
Informationen, rechtliche Grundlagen und Antragsformulare, die für den Neubeginn bzw. eine veränderte Praxistätigkeit benötigt werden
Den Ärztlichen Bereitschaftsdienst erreichen Sie kostenfrei unter
116117
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst in Ihrer Region
- Terminservicestelle 116117
Terminvermittlung bei Fach-, Haus, Kinder- und Jugendärzten sowie Psychotherapeuten
- Koordinationsstelle Psychotherapie
Hilfe bei der Suche nach Haus- und Fachärzten mit der KVB-Arztsuche
Mo-Fr: 12:00-15:00 Uhr
Arzneimittel
Das Thema Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) spielt in der KVB schon seit Längerem eine wichtige Rolle. In letzter Zeit gewinnt die AMTS auch international zunehmend an Bedeutung. Anliegen der KVB ist es, konkret zu informieren, wie eine sichere medikamentöse Therapie möglichst einfach im Praxisalltag umgesetzt werden kann.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM ) bietet eine Online-Datenbank mit Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen an. Ärzte und Patienten verfügen damit über eine weitere Möglichkeit, sich über Arzneimittelrisiken zu informieren.
Die Verdachtsfälle beziehen sich auf unerwünschte Ereignisse beim Patienten, die nach der Einnahme von Arzneimitteln eingetreten sind und die dem BfArM mit dem Verdacht auf einen ursächlichen Zusammenhang mit einem bestimmten Arzneimittel gemeldet wurden. Dies bedeutet aber nicht automatisch, dass ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Arzneimittel auch tatsächlich existiert.
Die Meldungen sind, zusammen mit weiteren Informationen, Grundlage für die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der Arzneimittelsicherheit durch das BfArM. Signale für neue Risiken, die sich aus den Verdachtsmeldungen ergeben, führen bei Bedarf zu entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen.
Die Rechercheergebnisse bedürfen einer medizinischen Interpretation und dürfen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen eines Arzneimittels betrachtet werden. Die individuelle Nutzen-Risiko-Bewertung eines Arzneimittels für einen Patienten kann nur im Gespräch mit dem behandelnden Arzt getroffen werden.
Europäische Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat im Herbst 2007 einen umfangreichen Aktionsplan zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in Deutschland vorgelegt.
Basierend auf der erfolgreichen Arbeit des ersten Aktionsplans 2008/2009 gibt es mit dem Aktionsplan AMTS 2010-2012 nun eine Fortschreibung des Projektes zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit.
Projektinformationen
Anlässlich einer Tagung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 25. Januar 2012 zum Thema "Arzneimitteltherapiesicherheit – Herausforderungen für die ambulante Versorgung" ist die Broschüre "Mehr Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie" erschienen. Sie gibt Ärzten praktische Tipps und bietet wichtige Informationen rund um das Thema Arzneimitteltherapiesicherheit.
KBV-Ärzte-Ratgeber "Mehr Sicherheit für die Arzneimitteltherapie"
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft informiert vielfältig und aktuell über rationale Arzneitherapie und Arzneimittelsicherheit. [Weitere Informationen]
Blaue Hand - Angeordnetes und behördlich genehmigtes Schulungsmaterial
Das PEI stellt Schulungsmaterial für in seinen Zuständigkeitsbereich fallende Arzneimittel zur Verfügung.
Europäische Datenbank zu Nebenwirkungen
Rote-Hand- und Informationsbriefe
Blaue Hand - Angeordnetes und behördlich genehmigtes Schulungsmaterial
Das BfArM veröffentlicht genehmigtes Schulungsmaterial für in seinen Zuständigkeitsbereich fallende Wirkstoffen bzw. Arzneimitteln.
KBV-Ratgeber für Ärzte "PraxisWissen – Mehr Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie"
Die Arzneimitteltherapie gehört zu den wichtigsten therapeutischen Maßnahmen in der täglichen Sprechstunde. Viele Erkrankungen lassen sich heute medikamentös wesentlich besser behandeln als noch vor Jahren. Doch die Arzneimitteltherapie birgt auch Risiken. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheit des Medikamentes, sondern um den gesamten Medikationsprozess. Von der Therapieentscheidung über das Ausstellen des Rezeptes bis hin zur Therapieüberwachung – überall können Fehler passieren. Häufig können diese durch einfache Maßnahmen verhindert werden.
Mit dem Ratgeber möchte die KBV Sie für das Thema sensibilisieren und Sie unterstützen, unerwünschte Ereignisse in der Arzneimitteltherapie zu vermeiden. Wo überall Risiken lauern und Fehler passieren können, haben Wissenschaftler des Instituts für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main zusammengestellt. Dabei wird der gesamte Medikationsprozess beleuchtet. Besondere Problembereiche wie die Arzneimitteltherapie bei älteren Patienten werden näher erläutert. Fallbeispiele und viele praktische Tipps ergänzen die Informationen.
Ratgeber "PraxisWissen – Mehr Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie"
Das Bundesministerium für Gesundheit, die KBVund weitere Akteure im Gesundheitswesen haben ein gemeinsames Merkblatt erstellt, das Patienten helfen soll, die Risiken einer Arzneimitteltherapie zu minimieren und unerwünschte Ereignisse in der Arzneimitteltherapie zu vermeiden.
Merkblatt "Sichere Arzneimitteltherapie: Medikamente sicher einnehmen"
Patienteninformationen zum Thema Verordnungen auf der KVB-Website
KVB-Mitgliederjournal "KVB FORUM"
Interaktion von Analgetika (7-8/2022)
HIV und Vorhofflimmern (7-8/2021)
HIV-Therapie und kardiovaskuläres Risiko (5/2021)
Gürtelrose: Interaktionen beachten (9/2019)
NOAK: Engmaschige Führung notwendig? (9/2018)
Magensäureblockade in der Onkologie (3/2018)