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KVB-Berater beantworten Fragen zur
Online-Service für die Vermittlung von Praxen und Stellen in Bayern
Bereitschaftsdienst
Informationen, rechtliche Grundlagen und Antragsformulare, die für den Neubeginn bzw. eine veränderte Praxistätigkeit benötigt werden
Den Ärztlichen Bereitschaftsdienst erreichen Sie kostenfrei unter
116117
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst in Ihrer Region
- Terminservicestelle 116117
Terminvermittlung bei Fach-, Haus, Kinder- und Jugendärzten sowie Psychotherapeuten
- Koordinationsstelle Psychotherapie
Hilfe bei der Suche nach Haus- und Fachärzten mit der KVB-Arztsuche
Mo-Fr: 12:00-15:00 Uhr
München, 21. Dezember 2020: Über Weihnachten und den Jahreswechsel, wenn die Arztpraxen geschlossen sind, stehen für Patienten im Fall einer akuten Erkrankung die Bereitschaftspraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) offen. Bei entsprechender medizinischer Indikation ist auch ein Hausbesuch durch den Fahrdienst des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes möglich. Am 24., 25. und 26. Dezember haben die Bereitschaftspraxen ganztägig geöffnet - ebenso am 31. Dezember und am 1. Januar. Patienten können diese Praxen ohne Termin aufsuchen. Telefonisch erreichbar ist der Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117. Der Vorstand der KVB weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Nummer in Bayern ausschließlich für den Bereitschaftsdienst vorgesehen ist. Eine Beratung und Terminvermittlung für die geplanten Corona-Impfungen erfolgt hier nicht.
Der Vorstand der KVB - Dr. Wolfgang Krombholz, Dr. Pedro Schmelz und Dr. Claudia Ritter-Rupp - erklärte dazu: "Die Corona-Pandemie stellt unseren Bereitschaftsdienst vor eine besonders große Herausforderung. Wir haben uns im Vorfeld der Feiertage bestmöglich auf diese schwierige Situation vorbereitet. So haben wir die Zahl der Telefondisponenten im Vergleich zum Vorjahr deutlich aufgestockt, tageszeitabhängig auf bis zu 182 Personen. Im Fahrdienst sind ebenfalls deutlich mehr Ärzte mit bis zu 170 Fahrzeugen gleichzeitig im Einsatz. Wir danken bereits jetzt allen Beteiligten, dass sie den erkrankten Patienten die notwendige ambulante Hilfe leisten und damit auch die Notaufnahmen der Krankenhäuser entlasten."
Patienten mit typischen Symptomen einer Grippe oder schweren Erkältung, wie Husten, Halsschmerzen oder Fieber, können in einigen Bereitschaftspraxen extra eingerichtete "Infektsprechstunden" nutzen. In München besteht zudem die Möglichkeit, ebenfalls ohne Vorabtermin die "Bereitschaftspraxis Infekt" auf der Theresienwiese aufzusuchen. Alle Informationen zu den jeweiligen Infektsprechstunden und den Bereitschaftspraxen Infekt finden Patienten im Internet unter www.kvb.de/service/patienten/infektpraxen. Auch in Bereitschaftspraxen, in denen keine speziellen Sprechstunden angeboten werden, können Infektpatienten behandelt werden. Hier ist ein Besuch wie bisher auch zu den normalen Bereitschaftsdienstzeiten möglich. Das Personal vor Ort steuert die Verteilung der Patienten. Zudem kann man sich jederzeit vorab auch an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 wenden.
Patienten sollten allerdings beachten: Aufgrund der angespannten Corona-Lage ist nur in Ausnahmefällen - zum Beispiel bei Kindern, älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung - auch Begleitpersonen der Zugang zur Bereitschaftspraxis gestattet. Wenn Patienten vermuten, dass sie sich mit dem Corona-Virus infiziert haben oder Grippesymptome zeigen, sollten sie immer erst ihre Arztpraxis beziehungsweise außerhalb der Praxisöffnungszeiten die Nummer 116117 anrufen. Patienten sollten bei Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Coronavirus auf keinen Fall ohne vorherige telefonische Anmeldung zu einem niedergelassenen Arzt oder in eine Bereitschaftspraxis gehen. So schützen sie sich und andere. Zudem bittet die KVB die Patienten darum, bei ihrer Kontaktaufnahme alle erforderlichen Informationen, etwa zu Krankheitsanzeichen oder zu einem Kontakt mit einer positiv auf Corona getesteten Person, bereitzuhalten.
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist zu unterscheiden von der notärztlichen Versorgung. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen ist selbstverständlich auch zu Weihnachten und zum Jahreswechsel stets der Notarzt - unter der kostenfreien Rufnummer 112 - zu verständigen.
Der Zugang zum Mitgliederportal ist über KV-Ident Plus, KV-SafeNet oder die Telematikinfrastruktur (TI) möglich.
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